SESSION #3
11:00 - 12:00
ROOM 3
impact measurement
Wie und was wir für die bewertung von lebensqualität messen können und sollten.
Wie viel sagt das BIP über die Möglichkeit eines guten Lebens in einem Land aus? Wie wertvoll ist die Zahl einer CO2-Einsparung, wenn es um die Bewertung einer Umweltschutz-Maßnahme geht? Kennzahlen wie diese sind einfach, universell, vergleichbar und deshalb so beliebt. Wenn es allerdings darum geht, konkrete und tatsächliche Veränderungen in unseren Lebens- und Wirtschaftsräumen – in unserer Gesellschaft – voranzutreiben, greifen sie allerdings zu kurz.
Sie machen es leicht, sich in Unternehmensstrategien auf „Do no harm“ in puncto Social Impact zu beschränken – und verhindern es, dass Unternehmen ihr Potential zu einem tatsächlichen Systemwandel beizutragen, nicht ausschöpfen. In ihrer Session teilt und diskutiert Maria Angerer, spezialisiert auf Social Impact im Non- und For-Profit-Bereich, ihre Sichtweise und ihr Un/behagen auf die Welt der Kennzahlen.